Hoher Anteil an Proteinen? Pflanzliche Erzeugnisse, die den Stoffwechsel fördern? Dazu Reis statt Weizen? Hunde sollten in erster Linie bedarfsgerecht ernährt werden. Dabei ist es besonders wichtig, Hunde mit einem hohen Leistungsanspruch, z. B. Schlitten- oder Rennhunde, oder trächtige bzw. säugende Hündinnen energiereich zu ernähren.
Aktive Hunde, insbesondere auch Welpen, haben im Verhältnis einen höheren Energiebedarf als Hunde im Rentenalter bzw. die Vierbeiner, die den ganzen Tag das Sofa bewachen. Die Qualität der Inhaltsstoffe entscheidet, wie der Hund das Futter in Energie umwandeln kann und wie seine Kondition, Darmgesundheit und sein Stoffwechsel damit grundlegend unterstützt werden.
Grundsätzlich sollte als Basis immer ein hochwertiges Futter verwendet werden. Hiermit ist aber nicht gemeint "teuer ist gleich gut" oder "die schönste und bunteste Tüte gewinnt". Man sollte sich die Zeit nehmen, das Hundefutter auf Basis der Inhaltsstoffe zu vergleichen und siehe da… man wird bemerken, günstiger Preis oder unbekannter Hersteller ist nicht gleich schlecht, sondern das ein oder andere Hundefutter durchaus mit den teuren Markenprodukten vergleichbar oder sogar besser.
Meine beiden Hunde Trixi, eine Jack Russel Dame mit stolzen 16 Jahren, und Hera, eine Deutsche Dogge mit fast 10 Jahren, bekommen Hundetrockenfutter bzw. kaltgepresstes Hundefutter und wenn mal etwas vom Tisch übrig bleibt, freuen sich meine beiden Lieblinge umso mehr - auch wenn das die meisten nicht hören möchten. Sie erfreuen sich trotz der ganz natürlichen, typischen Alterserscheinungen bester Gesundheit und der letzte Check beim Tierarzt ergab keine Auffälligkeiten trotz des entsprechenden Alters. Das soll aber nicht bedeuten, dass mein Weg der Richtige ist. Oftmals ist die Entscheidung, welches Hundefutter gekauft wird, eine Glaubensfrage - beeinflusst von bunten Bildchen. Hundefütterung beruht meist nicht mehr auf einer individuellen Entscheidung. Eine wichtige Regel ist es, sich über die richtige Ernährung seines Hundes zu informieren.
Grundsätzlich kann es aber durch die individuellen Eigenschaften von Hund und Halter keine fest geregelten Mengen geben, sondern nur Empfehlungen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass der einfachste Weg einen Hund zu ernähren, der mit der Vollkost ist. Diese Rationen sollten individuell rassen- und altersspezifisch sowie nach Leistungsanspruch gereicht werden.
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Nico Schirmer
[Gründer von Mr. Crumble]
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