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Hund schmatzt nachts: Das steckt dahinter

Dein Hund schmatzt nachts und du bist dir unsicher, ob du dir Sorgen machen solltest. Mögliche Ursachen und was helfen kann, findest du in unserem Beitrag.

Wenn dein Hund nachts schmatzt, stecken häufig harmlose Ursachen dahinter. Manchmal jedoch kann das nächtliche Schmatzen auf eine ernstzunehmende Erkrankung hindeuten. In diesem Beitrag findest du genaue Erklärungen und Tipps, was du tun kannst, wenn dein Hund nachts im Schlaf schmatzt.


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Hund schmatzt im Schlaf: Diese harmlosen Ursachen gibt es

In den meisten Fällen steckt glücklicherweise keine gefährliche Erkrankung hinter dem nächtlichen Schmatzen. Oft gibt es harmlose Ursachen, die kein Handeln erforderlich machen. 

  • Einschlafphase: Manche Hunde schmatzen während der Einschlafphase. Sobald sich dein Vierbeiner an seinen Schlafplatz zurückzieht und sich über das Maul leckt, macht er schmatzende Geräusche. Diese sind kein Anlass zur Besorgnis, denn sie drücken Entspannung aus. Ähnlich wie bei kleinen Kindern, die mitunter ebenfalls unmittelbar vor oder während des Schlafens schmatzen. In dieser Phase solltest du deinen Hund keinesfalls aufwecken, sondern ihn ungestört in Ruhe schlafen lassen. 
  • Falsches Futter: Möglicherweise schmatzt dein Hund im Schlaf, weil er übersäuert ist. Eine Ursache dafür ist das falsche Futter. Unter anderem Trockenfutter führt langfristig zu einem ungünstigen pH-Wert, wodurch der Vierbeiner häufiger aufstoßen und schmatzen muss. Hier hilft es schon, wenn du die Ernährung deiner Fellnase auf ein anderes Trockenfutter oder auf Nassfutter umstellst. 
  • Zahnwechsel: Wenn Welpen im Schlaf schmatzen, deutet dies auf einen Zahnwechsel hin. Diese Phase dauert mehrere Monate an und ist für den Hund, im Gegensatz zu Zahnerkrankungen, ungefährlich.
  • Mundtrockenheit: Produziert ein Hund nicht genügend Speichel, so soll das nächtliche Schmatzen den Speichelfluss anregen. Achte in diesem Fall darauf, dass dein Vierbeiner tagsüber genügend Flüssigkeit aufnimmt und nicht dehydriert.
  • Angstzustände: Nicht harmlos, aber auch nicht akut lebensbedrohlich sind (nächtliche) Angstzustände. Haben Hunde nachts Angst, dann schmatzen sie, zittern oder legen ihre Ohren an. Hier solltest du besonders aufmerksam sein und versuchen, den Auslöser der Angstzustände herauszufinden und diesen zukünftig vermeiden. 
  • Beschwichtigung: Hunde nutzen Schmatzgeräusche als sogenannte „Calming Signals“ zur Beschwichtigung. Sie wollen damit gegenüber ihren Artgenossen ausdrücken, dass sie friedlich und nicht auf Ärger aus sind. Deshalb kommt das Schmatzen in diesem Kontext bei Begegnungen mit anderen Hunden vor und wird von weiteren Signalen wie beispielsweise dem Schnüffeln begleitet. Mitunter demonstrieren schmatzende Hunde gegenüber ranghöheren Tieren zudem ihre Unterwürfigkeit. 
  • Langeweile oder Vernachlässigung: Hunde, denen langweilig ist oder die sich vernachlässigt fühlen, können nachts schmatzen. Damit versuchen sie, deine Aufmerksamkeit zu erregen. Achtung: Wenn du darauf eingehst, könnte sich das nächtliche Schmatzen zu einer Art „Masche“ entwickeln. Daher solltest du deinen Vierbeiner nicht vernachlässigen, ihn auslasten und konsequent erziehen, damit er nicht durch solche Verhaltensweisen auf sich aufmerksam machen muss.  
  • Erkältung und Halsschmerzen: Hatschi! Auch Hunde können sich erkälten und unter verstopften Nasen leiden. Dann schmatzen sie nachts, weil sie ihre trockene Nase mit der Zunge befeuchten wollen. Meistens verschwinden die Symptome von selbst, sofern dein Vierbeiner viel Ruhe und Zeit hat, um sich zu erholen und gesund zu werden. 

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Vorsicht: Diese ernsthaften Krankheiten können hinter nächtlichen Schmatzern beim Hund stecken

Leider gibt es Fälle, in denen der Vierbeiner nicht aus Entspannung schmatzt. Dann steckt hinter dem nächtlichen Schmatzen eine ernstzunehmende Erkrankung. Damit diese vorliegt, gibt es jedoch noch weitere, typische Beschwerden. Bei den nachfolgenden Erkrankungen kann dein Hund nachts mehr oder minder stark schmatzen: 

  • Erkrankungen im Mund- und Rachenraum: Abszesse, beschädigte Zähne, Zahnfleischentzündungen oder auch Tumore im Mund- und Rachenraum machen sich unter anderem durch häufiges, auch nächtliches Schmatzen bemerkbar. Sollte dein Vierbeiner darüber hinaus ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag legen, dann solltest du mit ihm beim Veterinär vorstellig werden.  Der Mediziner wird anhand der Anamnese eine entsprechende Behandlung einleiten. 
  • Magen-Darm-Erkrankungen: Auch wenn man es nicht erwartet: Mit häufigem Schmatzen können Probleme mit der Verdauung einhergehen. Schon bei leichten Bauchschmerzen und anderen Beschwerden wie Durchfall, Erbrechen und Blähungen neigen unsere Fellnasen zu schmatzenden Geräuschen. Extrem gefährlich kann es werden, sobald der Vierbeiner urplötzlich ständig schmatzt und starke Schmerzen verspürt. Dann liegt möglicherweise eine lebensbedrohliche Magendrehung vor, die sofort von einem Tierarzt behandelt werden muss.
  • Erkrankungen der Niere: Nierenerkrankungen sind bei Hunden tückisch, da sie meistens sehr spät erkannt werden. Bis eine ärztliche Diagnose erfolgt, vergehen oft Monate oder Jahre, ohne dass der Vierbeiner unter ernstzunehmenden Beschwerden leidet. Erst dann, wenn zwei Drittel der Niere nicht mehr funktionieren, kommt es zu schmerzhaften Symptomen. Allerdings kannst du im Anfangsstadium durch aufmerksame Beobachtung durchaus erkennen, dass dein Hund krank wird. Bei einem Nierenleiden wird der Urin dunkler und entwickelt einen unangenehmen Geruch. Außerdem muss sich dein Vierbeiner häufiger als vorher erleichtern und hat viel Durst. Da die Nieren die Umweltgifte nicht mehr unschädlich machen können, schmatzt dein Hund zudem häufig – sowohl nachts als auch tagsüber. 
  • Herzschwäche: Sehr selten wird das nächtliche Schmatzen durch Herzprobleme ausgelöst. In diesem Fall kann das Herz das Blut nicht mehr mit einer ausreichenden Menge Sauerstoff versorgen. Die Folge ist eine vermehrte Schleimbildung, die der Hund mit Schmatzen zu kompensieren versucht.

Tipps und Tricks: Das kannst du gegen das nächtliche Schmatzen tun

  • Falls sich dein Hund schnell langweilt, solltest du ihn vor dem Schlafengehen körperlich auslasten. Damit baut der Vierbeiner überschüssige Energie ab und schmatzt weniger im Schlaf. 
  • Füttere deinen Hund mindestens drei Stunden vor der Nachtruhe. Dann hat er keinen vollen Magen, der wiederum nächtliches Schmatzen begünstigt. 
  • Stressbedingte Angstzustände lassen sich durch feste Rituale vor der Nachtruhe vermeiden. Gönne deinem Hund noch ein paar ausgiebige Streicheleinheiten oder lass ihn mit seinem Lieblingsspielzeug herumtoben. 
Schlafender Hund mit Lieblingsspielzeug

Fazit: Wenn Hunde nachts schmatzen

Keine Sorge: In den meisten Fällen ist es nicht weiter schlimm, wenn dein vierbeiniger Freund nachts Schmatzgeräusche von sich gibt. In manchen Fällen schmatzen die Felsnasen jedoch, weil sie Schmerzen haben und ernsthaft krank sind. Sollten sich neben den Schmatzgeräuschen noch weitere auffällige Verhaltensweisen zeigen, dann solltest du mit deinem Hund vorsichtshalber zum Tierarzt gehen, um eine ernstzunehmende Erkrankung ausschließen zu lassen.

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